Vorlesewettbewerb des Kreisentscheids der Realschulen in Treuchtlingen

Am Dienstag, 11. Februar 2020, fanden sich in der Senefelder-Schule gleich mehrere Schulsieger aus Ansbach, Herrieden, Weißenburg und Treuchtlingen ein. Alle wollten sich noch einmal im Lesen messen, um zwei Kreissieger aus ihren Reihen zu ermitteln, die dann im März gegen die besten Leser aus ganz Mittelfranken antreten werden. Sieger waren am Ende Johanna Dörr von der Staatlichen Realschule Herrieden (Platz 1) sowie Maximilian Klenk, Schüler der Johann-Steingruber-Schule in Ansbach (Platz 2). Die zwei Teilnehmerinnen der Realschule Weißenburg, Antonia Laubinger und Felicia Mücke (beide aus der 7D), mussten sich am Ende mit einem achtbaren 3. Platz begnügen.

Medienführerscheine überreicht

Der Medienführerschein der Bayerischen Staatsregierung hat seinen festen Platz in unserem Schulleben gefunden! Bereits zum 3. Mal konnte er an die Schülerinnen und Schüler der 6. Klassen überreicht werden – und zwar an die stolze Zahl von 64 Teilnehmer/-innen! Diese hatten in der 5. und Anfang der 6. Jahrgangsstufe nachmittags an den Workshops unserer Medientutoren/-innen teilgenommen und durften nun dafür ihren Führerschein in den Händen halten. Gratulation an alle Führerscheinbesitzer und ein großes Dankeschön an das Tutorenteam für eine sehr gute, engagierte Arbeit!

Birgit Drotziger

Rosenaktion der SMV

Anlässlich des Valentinstags organisierte die SMV eine Rosenaktion. Dabei konnten Rosen vorbestellt werden, die dann am Valentinstag anonym oder mit Grußkärtchen übergeben wurden. Mit über 600 bestellten Rosen war die Aktion ein voller Erfolg und zusammen mit dem Mottotag zum Thema Overdressed, sah man so manche wirklich tolle Szene im Schulhaus:

Faschingsaktion der SMV

Anlässlich des „Unsinnigen Donnerstags“ veranstaltete die Schülermitverantwortung am 20. Februar 2020 ein buntes Faschingstreiben im Lichthof der Realschule.

Stimmung kam bei einer Polonaise durch Teile des Schulhauses auf. Anschließend tanzten die Schülerinnen und Schüler gemeinsam mit den Lehrinnen und Lehrern zum Song „Macarena“ der Band „Los del Río“. Was war das für ein Spaß! Danach wurden die besten Kostüme der Schülerinnen und Schüler sowie aus dem Kreis der Lehrerinnen und Lehrer gekürt. Und so ging ein närrisches Treiben an der Realschule Weißenburg über die Bühne, welches allen Teilnehmenden mindestens ein Lächeln auf das Gesicht zauberte.

Vielen Dank an die SMV für die Organisation, alle Verkleideten für die Teilnahme und an die Schulleitung, die dem Ganzen ihre Unterstützung gegeben hat.

Für die Verbindungslehrer

Marco Nelkenbrecher

Die achte Jahrgangsstufe unterwegs im „weißen Klassenzimmer“

Die Fahrt in die Wintersportwoche während der Schulzeit ist für alle Beteiligten ein Höhepunkt im Schulalltag. Das gewohnte Klassenzimmer wurde für eine Woche im Januar gegen das „weiße Klassenzimmer“ am Berg getauscht. Ziel war die Wildschönau in Österreich, wo sich der Gasthof Schöntal seit Jahren als Unterkunft für die Realschule bewährt hat.

Nach der Anreise am Montag standen der Skiverleih und die Pistenregeln auf dem Programm - Grundlage für alle Schüler, um am Dienstag auf die Piste zu gehen. Die Fortgeschrittenen schnupperten gleich die Höhenluft am Markbachjoch und am Schatzberg, während die Anfänger die ersten Schritte und Schwünge im Tal erlernten. Es dauerte jedoch nur zwei Tage und dann hieß es für alle Gruppen: „Auffe aufn Berg.“ Auch die Wandergruppe kam in diesen Genuss. In dieser Gruppe bestand wunderbar Gelegenheit, die Umgebung der Bergwelt und das Beisammensein mit der Klasse zu erleben, ohne zwingend einen steilen Abhang hinunter zu carven. Ein weiteres „Highlight“ in dieser fast schon zu kurzen Woche war der Discoabend in Jackys Eiscafe. Hier wurden die Beine nochmal für das abschließende Rennen am Freitag gelockert. In jeder Gruppe gab es nur Sieger, auch die Anfänger zogen geschmeidige Kurven ins Tal. Nach der Siegerehrung wurde auf der Heimfahrt nach Weißenburg im Bus entspannt, eine gelungene Woche ging zu Ende. Das nächste „weiße Klassenzimmer“ folgt im neuen Schuljahr.

Erbgut zum Anfassen

„Das ist jetzt echt DNA?“ Ungläubig hielten Schülerinnen und Schüler der 10. Klasse ihre Holzstäbchen mit den langen Fäden des Tomaten-Erbguts in die Luft und betrachteten das Ergebnis ihrer Arbeit von allen Seiten.

Möglich machte dies Frau Dr. rer. nat. Nelkenbrecher von der Hochschule Ansbach aus dem Bereich der industriellen Biotechnologie.

Unter ihrer Anleitung wurden in vielen kleinen Schritten von den Schülern Tomaten zerkleinert, Enzyme deaktiviert, Zellwände aufgeschlossen und letztendlich das im Wasser gelöste Erbgut ausgefällt.

Faszination machte sich breit für ein bisher im Unterricht eher theoretisch betrachtetes Teilgebiet der Mikrobiologie.

Dr. Nelkenbrecher führte die Schüler ebenso an weitere beeindruckende Errungenschaften der Biotechnologie heran. Diese reichen von Enzymen für Waschmittel erzeugenden Bakterien, über die lebenswichtige Insulinproduktion für Diabetiker bis hin zum Vaterschaftstest oder auch den genetischen Fingerabdruck zur Überführung von Tätern an Verbrechensschauplätzen.

Diese Kenntnisse und Fähigkeiten können interessierte Schülerinnen und Schüler bei einem Studium an der Hochschule Ansbach vertiefen – übrigens auch ohne unbedingt ein Abitur zu haben.